Aktuelles

Landkreis Bautzen darf kein zweites Lampedusa werden

Die Belastungen durch die massenhaften illegalen Einschleusungen sind weder von den Landkreisen zu stemmen, noch von den Bürgern zu akzeptieren. Keine wirksamen Maßnahmen gegen die illegalen Einwanderungen sind beim Freistaat und Landkreis Bautzen erkennbar.

AfD-Landtagsabgeordneter Frank Peschel erklärt: „Die letzten beiden Plenumstage im Landtag haben mir gezeigt, dass die CDU-geführte Staatsregierung keinerlei wirksame Maßnahmen gegen diese unkontrollierte Einwanderung und die verfehlte Flüchtlingspolitik unternimmt. Vielmehr versucht die Staatsregierung, sich mit Geld Ruhe in den Landkreisen zu erkaufen. Still und leise wurden durch CDU, SPD und Grüne zusätzliche Gelder von über 97 Millionen Euro für Flüchtlingshilfen bewilligt. Insgesamt belaufen sich die Flüchtlingskosten in Sachsen im aktuellen Doppelhaushalt auf über 762 Millionen Euro. Zum Vergleich: soviel kostet die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Dresden nach Görlitz.

Es ist keinerlei Wille erkennbar, dass die CDU ernsthaft die Situation entschärfen will. Die CDU kann sich von ihrem merkelschen Erbe nicht trennen. CDU-Innenminister Schuster sprach sich für „flexible Obergrenzen“ bei der Masseneinwanderung aus. Von sofortigen und dauerhaften Grenzkontrollen, Umstellung von Geld- auf Sachleistungen oder Abschiebung von Ausreisepflichtigen – unsere Lösungsvorschläge – sprach der Innenminister nicht. Er sieht die Schuldigen nur in Berlin. Als Landtagsabgeordneter unterstütze ich die Absetzungsanträge der AfD-Kreistagsfraktion für den geplanten Kreistag am Montag den 25.09.2023 ausdrücklich. Bereits heute wird fast jeder zweite Asylbewerber im Landkreis Bautzen in Hoyerswerda untergebracht.

Der Beschluss muss unbedingt verhindert werden, weil heute schon in Hoyerswerda die Schulen überlaufen, die ärztliche Versorgung am Limit ist und mit der Unterbringung in Wohngebieten eine Gefährdung des sozialen Friedens massiv in Kauf genommen wird. Herr Landrat Witschas muss sich an seiner Weihnachtsrede 2022 messen lassen und darf keine Wohnungen und Mehrfamilienhäuser für die Unterbringung von Ausreisepflichtigen missbrauchen. Alle Anreize für Ausreisepflichtige müssen reduziert werden. Dazu gehört u.a. die Unterbringung von Ausreisepflichtigen in Zelten oder Containern.“

Quelle: „Nachträgliche Genehmigungen gemäß Artikel 96 Satz 3 der Verfassung des Freistaates Sachsen zu über- und außerplanmäßigen Ausgaben und Verpflichtungen“ https://www.landtag.sachsen.de/…/plenarsit…/index.cshtml

Medienreaktion:

Sächsische Zeitung, 29.9.2023

Sächsische Zeitung, 26.9.2023

Ausbau A4 nicht als CDU-Wahlkampfthema missbrauchen

Der Ausbau der A4 und die Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden-Bautzen-Görlitz sind für Sachsen wichtige Infrastrukturprojekte. Bislang ohne sichtbaren Erfolg.

Dazu erklärt AfD-Landtagsabgeordneter Frank Peschel:

„Ich wünsche den Landräten aus Bautzen und Görlitz sowie den Oberbürgermeistern aus Bautzen und Bischofswerda maximalen Erfolg, wenn sie am 18.9. zu Gesprächen im Bundesverkehrsministerium zum Thema Elektrifizierung der Bahnstrecken Dresden – Görlitz und Dresden – Zittau zusammen kommen.

Ich gebe jedoch zu bedenken, dass die CDU/ CSU von 2009 bis 2021 jeweils den Bundesverkehrsminister stellte und in Sachsen die CDU seit 1990 regiert. Bis heute sind die politischen Erfolge beim Ausbau der A4 gleich Null. Die CDU täte gut daran, den Ausbau nicht als Wahlkampfthema zu missbrauchen.

Die Dauerforderung der CDU – der Ausbau der A4 von Nossen nach Bautzen – wäre möglich gewesen. Der Ausbau der Bundesautobahn A 4 bis zur Bundesgrenze sowie die Elektrifizierung der bundeseigenen Eisenbahnstrecke Dresden – Bautzen – Görlitz sind Bestandteil des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG). Jedoch hat sich die CDU-geführte Staatsregierung wissentlich gegen die beiden Vorhaben entschieden. Stattdessen werden die Kohlegelder für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Görlitz-Cottbus-Berlin in Höhe von 1,275 Milliarden Euro verwendet. Dies geht deutlich aus meiner Kleinen Anfrage (Drs7/13197) hervor.

Ich fordere die Staatsregierung auf, die Priorisierung des Landeshaushalts zu überdenken und unabhängig vom Bund eine Finanzierung der Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden- Bautzen-Görlitz sowie den Ausbau der A4 durch den Freistaat zu überprüfen.“

Kleine Anfrage Drs. 7/ 13197https://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=13197…

Folgen Sie mir bei Telegramm t.me/frankpeschel oder www.frankpeschel.de oder www.facebook.de/frankpeschel.de

Nein zum Heim in Döberkitz

Nach Medienberichten bereitet das Landratsamt Bautzen eine Asylunterkunft für bis zu 55 Personen im Bautzener Ortsteil Döberkitz vor.

Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel:

„Ich lehne das mögliche Asylheim in Döberkitz ab und fordere das Landratsamt auf, die Planungen für das Asylheim sofort zu stoppen. Auf 25 Einwohner sollen bis zu 55 Asylbewerber kommen. Das ist vollkommen inakzeptabel. Die Einwohner von Döberkitz dürfen nicht Opfer der verfehlten Asylpolitik in Deutschland werden. Unter diesen Umständen sind soziale Konflikte mit der heimischen Bevölkerung vorprogrammiert.

Das Landratsamt Bautzen muss massiv auf konsequente Abschiebungen hinwirken und gegebenenfalls Ausreisepflichtige in Zelten unterbringen, um Kapazitäten für anerkannte Asylbewerber zu schaffen.“

Medienreaktionen:

Wochenkurier.info

Sächsische Zeitung, Ausgabe Bautzen

Folgen Sie mir bei Telegramm t.me/frankpeschel oder www.frankpeschel.de oder www.facebook.de/frankpeschel.de

Ukrainische Schleuser wirksam bekämpfen

Die Oberlausitz wird aktuell regelrecht von illegal Eingereisten überrannt. Täglich werden an der Autobahn und in den umliegenden Kommunen sehr viele Personen aufgegriffen. Unter den Schleusern werden immer wieder ukrainische Staatsbürger festgestellt. Die Folgen dieser illegalen Einreisen werden seitens der Bundesregierung auf die Landkreise abgewälzt, welche diese Aufgaben kaum noch bewältigen können. 

Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel: 

„Die Belastungsgrenze des Landkreises Bautzen und die gesellschaftliche Akzeptanz bei der weiteren Aufnahme von illegal eingereisten Personen ist erschöpft. Da der Bund offenbar keinerlei wirksame Maßnahmen ergreift, um die illegale Einreise zu stoppen, muss der Landkreis Bautzen mehr denn je handeln. 

Ukrainische Schleuser in Cunewalde OT Weigsdorf-Köblitz

Mit Erschrecken muss ich feststellen, dass unter den Schleusern Ukrainer sind. Jene Ukrainer, die vor Krieg fliehen, vollumfängliche Sozialleistungen in Deutschland in Anspruch nehmen und nun offensichtlich als kriminelle Schleuser aktiv sind. 

Ich fordere den Landkreis Bautzen auf, wenn ukrainische Schleuser mit Wohnsitz im Landkreis Bautzen festgestellt werden, diesen sofort alle Sozialleistungen zu streichen, den Führerschein zu entziehen und die Rückkehr in die Ukraine nahe zu legen.“

Medienreaktion: RadioLausitz.de

Bischofswerda nach Messerangriff an Grundschule unter Schock

Der Wahlkreisabgeordnete Frank Peschel erklärt nach seiner vor Ort-Besichtigung zur Messerattacke an der Grund – und Oberschule in Bischofswerda:

„Diese sinnlose Gewalttat macht fassungslos. Ich wünsche dem Opfer maximale Genesung und den Eltern viel Kraft dieses schreckliche Ereignis zu verarbeiten.

Jedwede Missinterpretation und alle Falschbehauptungen nach der schrecklichen Tat verbieten sich.

Großer Dank gilt allen Einsatzkräften vor Ort!“

Folgen Sie mir bei Telegramm t.me/frankpeschel oder www.frankpeschel.de oder www.facebook.de/frankpeschel.de

Kostenexplosion B 178 N: 15.000 Euro pro laufenden Meter Straßenbau!

Im Januar 2018 teilte der Freistaat Sachsen per Pressemitteilung mit: „Der Freistaat Sachsen kann die Planung für den Neubau der Bundesstraße 178 zwischen Nostitz und der Autobahn 4 fortsetzen. Das Bundesverkehrsministerium hat in einem Schreiben an das sächsische Verkehrsministerium den geplanten Verlauf des sogenannten „Abschnitts 1.1“ bestätigt – eine erneute Linienführung ist demnach nicht erforderlich. Durch Beibehaltung der vorhandenen A4-Anschlussstelle Weißenberg komme es „lediglich zu einer geringfügigen Änderung des Streckenverlaufs, ohne dass dadurch die Grundzüge der Planung verlassen werden“.   

Zum aktuellen Stand des Bauabschnitts fragte Frank Peschel, AfD-Landtagsabgeordneter aus Bautzen, in einer Kleinen Anfrage (Drs 7/ 13708) nach.   

Dazu erklärt er: „Der Ausbau der B 178 N entwickelt sich immer mehr zum Trauerspiel. Seit über 20 Jahren betont die Politik die Notwenigkeit zum Ausbau. Geschehen ist im Bereich Weißenberg – Nostitz wenig, außer dass die Kosten explodieren.  Der 5,8 Kilometer lange Abschnitt soll über 91 Millionen Euro kosten, Tendenz weiter steigend.  15.000 Euro für den laufenden Meter sind nicht erklärbar! Bei diesen Kosten werden wichtige Infrastrukturmaßnahmen in der Region kaum noch bezahlbar sein.   

Hinzu kommt, dass ein Termin für die Verkehrsfreigabe nicht bekannt gegeben werden kann.   

Das einzige, was derzeit sicher ist, dass für das Bauvorhaben ca. 88 ha landwirtschaftliche Nutzfläche verloren gehen. Davon werden ca. 29 ha für die Trasse, Nebenanlagen und Anbindungen an das nachgeordnete Netz und ca. 59 ha für naturschutzfachliche Kompensationsmaßnahmen benötigt.“  

Immer noch kein Ermittlungserfolg zur Gewalt gegen Hentschke Bau

Im April 2023 wurde die Firma Hentschke Bau aus Bautzen in Berlin abermals Opfer eines Anschlags. Dazu befragte der Bautzener AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel die Staatsregierung mit einer Kleinen Anfrage (Drs.7/13792)

Auf die Antwort der Staatsregierung erklärt Frank Peschel: „Die Antwort der Staatsregierung, dass man keine Erkenntnisse nach dem Brandanschlag auf Hentschke Bau in Berlin hat, ist beschämend. Das Unternehmen wurde seit 2019 bisher 8 Mal angegriffen. Bis heute gibt es keinen Ermittlungserfolg. Die Aussage des Innenministers, dass die Suche nach linken Gewalttätern bislang erfolglos war, weil diese meist vollständig ihre Spuren vernichten und auch noch vermummt handeln, ist nicht nur ein Armutszeugnis dieses Ministers. Nein es ist eine Bankrotterklärung gegenüber linker Gewalt, die fassungslos macht. 

Selbst eine Wiederaufnahme von bereits eingestellten Verfahren scheint nicht in Sicht, weil erst gehandelt wird, wenn ´neue Erkenntnisse oder weitere erfolgversprechende Ermittlungsansätze vorliegen.´ Dabei hat die Staatsregierung noch im April 2023 erklärt, dass Ermittlungen mit ´hoher Intensität und aller gebotenen Sorgfalt betrieben´ und ´sämtliche Ermittlungsansätze ausgeschöpft´ werden

Ich fordere die Staatsregierung auf, endlich Fahndungserfolge zu präsentieren. Hentschke Bau ist einer der wichtigsten Arbeitgeber, Steuerzahler und Sponsor in der Region und darf nicht länger der linken Gewalt schutzlos ausgeliefert sein.“ 

Will Kretschmer keine Elektrifizierung von Dresden-Bautzen-Görlitz?

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) kündigte letzten Freitag nach einem Treffen mit den ostdeutschen Länderchefs in Berlin an, dass es einen schnelleren Ausbau der Schienenverkehrswege geben soll. Wie mehrere Medien berichten, nannte Wissing konkret u. a. die Strecke Berlin-Görlitz. 

Dazu mein Kommentar: 

„Obwohl der Freistaat seit dem 1.12.2022 für ein Jahr den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz-Ost übernommen hat, ist das Ergebnis vom 7. Juli aus Bautzener Sicht sehr enttäuschend. Wieder gibt es kein klares Bekenntnis zur Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden-Bautzen-Görlitz sowie zum Ausbau der A4. Unser Landkreis verliert somit weiter an Standortvorteilen, Planungssicherheit für bestehende Unternehmen und Investoren und an Attraktivität für Menschen, die hier leben. Eine S-Bahn-Anbindung von und nach Dresden wäre zwingend notwendig. 

Stattdessen erhärtet sich der Verdacht, dass sich Herr Kretschmer offenbar ausschließlich für die unwirtschaftliche Bahnstrecke Görlitz-Weißwasser-Cottbus-Berlin einsetzt. Im vorläufigen Ergebnisprotokoll spricht man von ´zügige Aufnahme von Planungen für volkswirtschaftliche unstrittige Vorhaben´. 

Die Oberlausitz braucht den Ausbau der A4 und die Elektrifizierung der Strecke Dresden-Bautzen-Görlitz. Daher appelliere ich an den Ministerpräsidenten, dass er sich neu positioniert und die mehrheitlich öffentliche Positionierung aller Abgeordneten und Bürgermeister im Landkreis Bautzen zum Ausbau übernimmt.“

Foto: Strecke Dresden- Bautzen- Görlitz Höhe Waditz

6 Tage New York-Reise der Staatsregierung kostet 237.000 Euro

Wie die Kleinen Anfragen (Drs 7/13323 und 7/13423) ergaben, kostete die 6-tägige Reise des Sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer im Mai nach New York, den Steuerzahler über 237.000 Euro. 

Frank Peschel, AfD-Landtagsabgeordneter aus Bautzen erklärt: 

„Fast eine Viertel Million Euro Steuergeld für eine 6-tägige Reise nach Amerika auszugeben halte ich für inakzeptabel. Die gewählten Volksvertreter haben offenbar jedes Maß an Anstand gegenüber dem Bürger verloren. Während die sächsische Bevölkerung mit steigender Inflation, gestiegenen Lebenshaltungskosten und hohen Spritpreisen zu kämpfen hat, fliegt die Staatsregierung auf Kosten der Steuerzahler rund um die Welt. 

Im Winter flog der Chef der Staatskanzlei für über 20.000 Euro nach Ostasien, Justizministerin Meier flog für 23.000 Euro ebenfalls nach New York. Wirtschaftsminister Dulig leistete sich im Winter eine Reise in die Golfregion für 20.000 Euro sowie eine Reise im Juni für 18.000 Euro nach Afrika. 

Besonders kritisiere ich, dass es keiner Reise der Justizministerin Meier nach New York bedurft hätte, um sich über die LGBTQI+ Bewegung in Amerika zu informieren. 

Auf meine Anfrage nach dem Ergebnis der Reise lediglich auf ‚Pflege der bestehenden Kontakte‘ und Standortwerbung zu verweisen, ist zu ungenügend, um so teure Auslandreisen zu rechtfertigen.“ 

Kleine Anfrage: https://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=13423&dok_art=Drs&leg_per=7&pos_dok=1&dok_id=undefined

Medienreaktion: AllesLausitz.de

Foto: Ministerpräsident Michael Kretschmer und Ehefrau Annett Hofmann während ihres Besuches vom 6. bis 11. Mai 2023 in New York City. © Pawel Sosnowski

Folgen Sie mir bei Telegramm t.me/frankpeschel oder www.frankpeschel.de oder www.facebook.de/frankpeschel.de

Staatsregierung tut für die Elektrifizierung von Dresden nach Görlitz zu wenig

Die Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden-Bautzen-Görlitz ist eine der wichtigsten Forderungen fast aller Oberlausitzer Politiker. Gezielte Nachfragen der AfD-Fraktion (Drs 7/ 11218 und 7/13197) zum Thema lassen erkennen, dass die Staatsregierung offenbar wenig Interesse an der Elektrifizierung der o.g. Bahnstrecke hat. Die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Dresden-Bautzen-Görlitz war Bestandteil des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG). Jedoch entschied man sich in Dresden gezielt für andere Projekte.  

Dazu erklärt Frank Peschel, AfD-Landtagsabgeordneter aus Bautzen:  

„Die Staatsregierung will uns in der Oberlausitz glauben machen, dass sie sich ernsthaft für die notwendige Elektrifizierung einsetzen würde. Die Wahrheit ist, dass in der Auswärtigen Kabinettssitzung am 11. Oktober 2022 in Berlin zwischen der Sächsischen Staatsregierung und der Bundesregierung beraten und sich ganz gezielt für die ICE-Bahnstrecke Görlitz-Cottbus-Berlin entschieden wurde. Wohlwissend, wie wichtig die seit Jahrzehnten geforderte Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden-Bautzen-Görlitz für die Oberlausitz ist, hat man sich dagegen ausgesprochen und will ein fragwürdiges und unwirtschaftliches Prestigeprojekt umsetzen.

Hier agiert der Ministerpräsident Kretschmer falsch, weil Görlitz übermäßig von den `Kohlegeldern´ profitiert.  

Gleichzeitig wurde bekannt, dass es ein Alternativkonzept durch die SachsenEnergie AG zur Elektrifizierung der Strecke Dresden-Görlitz gibt. Allerdings setzt sich die Staatsregierung nicht im Bundesverkehrsministerium dafür ein, sondern regt lediglich an, dass sich die SachsenEnergie AG mit der DB Netz AG in Verbindung setzen soll.  

Ich fordere die Staatsregierung daher auf, dass sie sich für das Alternativkonzept der SachsenEnergie AG in Berlin verwendet und die Oberlausitz nicht länger mit `Versprechungen` beruhigt. Wir brauchen die Elektrifizierung jetzt – jede weitere Verzögerung geht zu Lasten der weiteren Entwicklung hier in der Region.“