Bautzen braucht ein Großforschungszentrum

Die CDU führte am 1. Juni im Sächsischen Landtag eine aktuelle Debatte zum Thema „Forschungsland Sachsen – Innovationsstandort aus Tradition“.

Dazu sprach ich im Landtag:

„Während Ministerpräsident Kretschmer hunderte Millionen Euro nach Görlitz lenkt, um als „guter Sohn“ in die Stadtgeschichte einzugehen, ist der Landkreis Bautzen bereits jetzt der Verlierer beim Thema „Forschungsland Sachsen“.
Bereits 2019 wurde das Casus in Görlitz gegründet und mit rund 260 Millionen Euro bis 2038 ausgestattet.
Vor drei Jahren wurde bekannt, dass die Staats- und Bundesregierung das neu entstehende Fraunhofer Hydrogen Lab Görlitz (HLG), insgesamt mit über 42 Millionen Euro unterstützt. Der SIEMENS INNOVATIONSCAMPUS in Görlitz ist mit 30 Millionen Euro ausgestattet. Der ebenfalls in Görlitz angesiedelte TECHNOLOGIEPARK + TESTZENTRUM BAUEN 4.0 wird mit 15 Millionen ausgestattet.
Alleine im Forschungsbereich fließen aktuell nach Görlitz weit über 300 Millionen Euro. Nach Bautzen 0 Euro!

Ich fordere deshalb die Staatsregierung auf, sich für die Ansiedlung eines Großforschungszentrums in Bautzen einzusetzen.
Wir brauchen und wollen das “LAB – Lausitz Art of Building” in Bautzen.

Keine Stadt in der Oberlausitz kann das besser abbilden als Bautzen.
Fast 20 Prozent der Wirtschaftsleistung wird in Bautzen durch das Baugewerbe erzielt.“

Wahlplakate mit Hakenkreuzen beschmiert und Augen ausgestochen

Am Wochenende (21. – 22.5.2022) wurden viele Wahlplakate des AfD-Landratskandidaten Frank Peschel in Radeberg zerstört und mit Hakenkreuzen beschmiert. Auf einigen Plakaten wurden die Augen ausgestochen.

Frank Peschel, AfD-Landratskandidat, kommentiert:
„Das unsere AfD-Wahlplakate sinnlos zerstört werden, ist leider vielerorts offenbar normal. Auch verschwinden immer wieder Plakate.
Die Art und Weise, wie meine Plakate am Wochenende in Radeberg symbolträchtig beschmiert und zerstört wurden, erreicht eine neue Stufe der politischen Auseinandersetzung im Landkreis Bautzen.


Mir die Augen auszustechen oder mich mit Hakenkreuzen zu beschmieren ist kein „Dummer Jungenstreich“. Das ist purer Hass und Hetze. Jeder politische Respekt ist verloren gegangen.


Wir haben die Polizei eingeschaltet. Ich rufe alle Parteien zum fairen Wahlkampf auf und erwarte, dass sie ihre politischen Vor-Feld-Truppen mäßigen.
Darüber hinaus spreche ich mich dafür aus, allen Bürgermeister- und Landratskandidaten in der Wahlkampfzeit Polizeischutz zu gewähren und sämtliche Infostände der Parteien durch Polizeibeamte zu schützen.“

Medienreaktion

RadioLausitz

Freistaat verhält sich schäbig gegenüber Hochwasserkommunen

Letzte Woche informierte das Sächsische Wirtschaftsministerium die Kommunen über die finanziellen Hilfen zum Hochwasser im Juli 2021. Viele Kommunen im Bautzener Oberland waren davon massiv betroffen und erlitten Schäden in Millionenhöhe. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass jede Kommune mindestens 75% der bestätigten Gesamtschadenssumme als Budget im endgültigen Wiederaufbauplan erhalten wird.

Dazu erklärt AfD-Landtagsabgeordneter Frank Peschel:

„Fast ein Jahr braucht der Freistaat, um seinen hochwassergeplagten Kommunen im Oberland finanziell zu helfen. Dies ist vollkommen inakzeptabel. Mehrfach mussten die Kommunen die Schadenssummen melden. In der jetzigen Bekanntmachung spricht die Staatsregierung von ´bestätigten` Schäden. Das heißt, dass Dresden die angemeldeten Schäden durch die Kommunen nicht akzeptiert.

Während der Freistaat großzügig Steuermittel bei eigenen fragwürdigen Projekten verwendet, scheint das Misstrauen gegenüber den Bürgermeistern sehr groß zu sein. Da wird auf Kosten der Kommunen gespart und gegeizt. Das Verhalten und die selbst bestimmten Schadenshöhen durch die Staatsregierung sind eine Frechheit, zumal der Freistaat Schäden bis 10.000 Euro gar nicht akzeptiert hat.
Hinzu kommt, dass die 25 % Eigenmittel seitens der Kommunen im laufenden Haushalt gar nicht eingeplant sind, weil diese davon ausgingen, dass die Schäden zu 100 % bezahlt werden. Die Kommunen sind finanziell gar nicht in der Lage, zeitnah die Schäden zu beseitigen, unabhängig von den permanent steigenden Materialkosten.

Der Freistaat verspielt das Vertrauen gegenüber den Kommunen und zerstört deren Finanzhaushalte.“

Oberlausitzer Gastronomie braucht Hilfe nach Corona-Zeit

Sachsens Staatsregierung fördert den Tourismus in den Regionen mit vielen Millionen Euro.

Frank Peschel, Landtagsabgeordneter aus Bautzen erklärt: 

„Grundsätzlich ist es sehr begrüßenswert, dass die Staatsregierung den Tourismus fördert und stärken will. Das ist auch dringend notwendig. War es doch die Gastronomie, welche von den Corona-Maßnahmen besonders hart betroffen war! 
Gerade in der Oberlausitz ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig, der in Zukunft weiter wachsen soll. Alleine neue Rad- und Wanderwege werden jedoch nicht ausreichen, um neue Gäste in die Region zu locken. Es ist wichtig, dass auch private Unternehmen in der Tourismusbranche unterstützt werden. Die Gastronomie ist in der Oberlausitz Grundlage des Tourismus. Ohne eine funktionierende Gastronomie lässt sich Tourismus nicht denken. Was hilft ein neuer Rad- oder Wanderweg, wenn es kein Ausflugslokal gibt? 

Zimmer im Bismarck-Turm

Beispielhaft dafür steht die Czornebohbaude. Ein beliebtes Ausflugsziel, welches seine touristischen Potentiale aber nicht voll entfalten kann. Die finanzielle Situation der Stadt Bautzen ist angespannt und lässt keine großen Investitionen zu, welche aber notwendig wären, um die Attraktivität der Berggaststätte deutlich zu steigern. 
Daher brauchen wir jetzt ein umfassendes Programm zur Modernisierung der Gastronomie! Wir müssen unseren Gastwirten helfen, die Investitionen zu stemmen, die sie alleine nicht stemmen können. 

Ich freue mich daher sehr, dass die AfD-Fraktion einen Antrag eingereicht hat (Drs 7/ 9335), welcher die Modernisierung unserer Gastronomie fordert.“

Gemeinsam für die Oberlausitz

AfD- Landratskandidatentreffen auf dem Bieleboh. 80 Freunde, Unterstützer, Mitglieder, darunter zahlreiche Landtagsabgeordnete und ein Bundestagsabgeordneter folgten der Einladung von Sebastian Wippel und Frank Peschel zur gemeinsamen Wanderung.

Orte im Oberland feiern 800 Jahre

In Cunewalde fand am 29.4.2022 eine wunderbare 800 Jahr Feier statt. Neben der offiziellen Veranstaltung in der größten Dorfkirche Deutschlands stellten sich die heimischen Vereine vor und organisierten eine schöne Festmeile.