Umzug der LUA nach Bischofswerda nicht gefährden

Bezugnehmend auf den heutigen Artikel in der Sächsischen Zeitung erklärt der Landtagsabgeordnete Frank Peschel aus dem Wahlkreis 52:
„Die aufkommende Diskussion zum Umzug der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) von Dresden nach Bischofswerda ist schädlich und falsch. Bischofswerda hat seit 1990 viele Bürger verloren und als Wirtschafts- und Verwaltungsstandort an Bedeutung eingebüßt. Daher ist der Umzug und somit die Stärkung des ländlichen Raumes notwendig und unabdingbar. Der Umzug der LUA wird sowohl für die Mitarbeiter, aber auch für die Stadt Bischofswerda eine Bereicherung sein. Die liebenswerte Stadt ist familienfreundlich und verkehrstechnisch auch gut aus Dresden erreichbar. Jeder neue Einwohner ist herzlich willkommen.
Diskussionen über die Kosten sind deshalb kontraproduktiv, weil die Staatsregierung z.B. massive Steuergelder für die Gründung des Zentrums für Fachkräftesicherung und Gute Arbeit (ZEFAS) in Chemnitz einsetzt. Begründung: „Das ZEFAS wird als zentrale Servicestelle in Sachsen heimische Unternehmen bei der Fachkräftesicherung und -gewinnung begleiten und unterstützen.“ Genau diese Unterstützung braucht auch der ländliche Raum. Daher ist der Umzug der LUA richtig und darf nicht unnötig verzögert werden.“

Medienreaktionen

Sächsische Zeitung, Ausgabe Bischofswerda

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Oberlausitzer Kurier, 8. Mai 2021