Stellenabbau ist ein schlechtes Zeichen für die Oberlausitz

Der französische Zug- und Bahntechnik-Hersteller Alstom will Arbeitsplätze abbauen, darunter 150 Stellen in Bautzen und 400 in Görlitz.

Dazu meine Pressemitteilung:

„In erster Linie tun mir die Mitarbeiter leid, die kurz vor Weihnachten die traurige Nachricht erhalten haben. Ich hoffe sehr, dass die betroffenen Mitarbeiter schnell neue Jobs finden.
Wenn man sich jedoch die Wirtschaftspolitik des Freistaats und den begonnenen Strukturwandel beim Kohleausstieg anschaut, dann bekommt man Angst um den Wirtschaftsstandort Oberlausitz. Die verantwortlichen Politiker haben es nicht geschafft, wichtige Strukturprojekte, wie die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Dresden nach Görlitz oder den Ausbau der A4, umzusetzen, um die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes zu stärken. 

Die Staatsregierung muss sich endlich hinterfragen, ob die Förderung von Lastenfahrrädern und die Schaffung eines Zentrums für Arbeit die richtige Wirtschaftspolitik ist. Ich plädiere für attraktive Rahmenbedingungen, damit Arbeitsplätze gehalten werden.“

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