Nicht nur ankündigen, sondern auch zeitnah umsetzen

Sachsen hat weitere konkrete Projekte für den Strukturwandel in den Braunkohlerevieren vorangebracht. Eine Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) mit Vertretern aller Ministerien hat unter Leitung des Staatsministeriums für Regionalentwicklung neun Projekte ausgewählt. Darunter auch die Neuansiedlung der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) in Bischofswerda.

Dazu kommentiert der Wahlkreisabgeordnete (AfD) Frank Peschel:

„Ich freue mich sehr, dass das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung die Neuansiedlung der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) in Bischofswerda weiter vorantreibt. Dies ist ein deutliches Zeichen für den ländlichen Raum – ganz speziell für Bischofswerda.

Mit dieser Ansiedlung werden in der Stadt neue hochqualifizierte Arbeitsplätze aus den Bereichen der Human- und Veterinärmedizin sowie der Lebensmitteluntersuchung geschaffen. Der Umzug der LUA wird sowohl für die Mitarbeiter, aber auch für die Stadt Bischofswerda eine Bereicherung sein. Die liebenswerte Stadt ist familienfreundlich und verkehrstechnisch auch gut aus Dresden erreichbar. Jeder neue Einwohner ist herzlich willkommen.

Wichtig ist nun, dass dieses Projekt auch zeitnah umgesetzt wird. Bezugnehmend auf meine Kleine Anfrage (Drs 7/6710) muss der Freistaat Sachsen nun verbindlich einen Fertigstellungstermin nennen und die von der Stadt Bischofswerda angebotene Immobilie erwerben. Ankündigungen aus Dresden reichen nicht mehr aus, jetzt müssen Tatsachen geschaffen werden.“