AfD-Kreisverband Bautzen wächst stark an Mitgliedern

Der AfD-Kreisverband Bautzen hat aktuell 259 Mitglieder. Im Vergleich zum Beginn des Jahres 2023 ist das eine Mitgliedersteigerung von über 30 Prozent. 

Dazu erklärt der Kreisvorsitzende Frank Peschel: „Über 60 neue Mitglieder sind in den letzten 12 Monaten dem Kreisverband Bautzen beigetreten. Darauf können wir stolz sein. Es zeigt, dass unsere politische Arbeit im Landkreis richtig ist und Zustimmung aus allen Bevölkerungsgruppen erfährt. Immer mehr Leute wollen aktiv AfD-Politik mitgestalten und treten für freiheitlich-konservative Werte ein, welche durch die Bundes- und Landesregierung abgeschafft werden.  

Die willkürliche und politisch instrumentalisierte Einstufung der AfD Sachsen als rechtsextremistischer Verdachtsfall durchschauen die Bürger und ist kein Hinderungsgrund für den Parteieintritt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die Mitglieder lassen sich für ihre konservativen Wertvorstellungen nicht länger als Rechtsextremisten beschimpfen.  

Unter den Neumitgliedern sind alle Bevölkerungsschichten vom Abiturienten, Studenten, Handwerker, Angestellten, Beamten bis zum Rentner vertreten. Die meisten Mitglieder sind in der Regionalgruppe Hoyerswerda mit 60 Personen organisiert.“

AfD-Landtagsabgeordnete unterstützen Proteste

Am 8.1.2024 werden deutschlandweit die Landwirte und sehr viele Transport- und
Logistikunternehmer protestieren. So auch im Landkreis Bautzen.

Die AfD-Landtagsabgeordneten Doreen Schwietzer, Timo Schreyer und Frank Peschel werden ebenfalls vor Ort sein und die Protestaktionen direkt begleiten.

Gemeinsam erklären sie: „Wir werden die Proteste aktiv unterstützen, um ein deutliches Zeichen gegen diese Bundesregierung zu setzen. Diese Politik, welche aus freien Bauern Knechte macht, muss sofort gestoppt werden. Die Ampel-Koalition muss sofort zurücktreten und den Weg für Neuwahlen frei machen.
Aufgrund der Protestaktionen werden wir auch nicht beim Neujahrsempfang im Landtag sein. Vielmehr wäre es ein starkes Zeichen des CDU-Landtagspräsidenten, auf den Neujahrsempfang zu verzichten und die Proteste der Bauern in Sachsen zu unterstützen.“

Mit Bauforschungszentrum in Bautzen muss auch Elektrifizierung erfolgen

Bezugnehmend auf meine Kleine Anfrage (Drs 7/14650) zur Entwicklung einiger Bahnstrecken in der Oberlausitz antwortete die Staatsregierung, dass bezüglich der Bahnstrecke Dresden-Görlitz „in Kürze eine Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) und der Deutschen Bahn AG über die Planung der Leistungsphase 3 HOAI unterzeichnet werden.“

Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel:

„Nach den positiven Meldungen zum Bundeszentrum für Bauforschung „Living Art of Building“ für Bautzen, gilt es nun umso mehr, dass die Bahnstrecken Dresden-Bautzen-Görlitz sowie von Bischofswerda durchs Oberland nach Zittau elektrifiziert werden.Ein wichtiges Argument für Dresden-Bautzen-Görlitz ist das steigende Fahrgastaufkommen. Von 2012 bis 2022 ist dieses, auch durch das 49 Euro-Ticket in 2022 um fast 60 Prozent gestiegen. Im Jahr 2022 nutzten über 3 Millionen Fahrgäste die Strecke. Mit der Errichtung des Bauforschungszentrums in Bautzen und der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) in Bischofswerda wird mit steigenden Bahnnutzern zu rechnen sein.

Erfreulich ist, dass bis 2031 die Strecke von Dresden nach Bischofswerda elektrifiziert sein soll.

Ich fordere die Staatsregierung auf, eine deutliche Priorisierung zugunsten der Elektrifizierung der Bahnstrecke #Dresden-Bautzen-Görlitz vorzunehmen. Zumal der #Staatsregierung für die mit Strukturmitteln finanzierte Bahnstrecke Cottbus – Görlitz keine Prognose zur Fahrgastentwicklung vorliegt.“

Medienreaktion

Sächsische Zeitung, Ausgabe Bautzen

Spreehotel Bautzen: Behauptungen, aber kein Ermittlungserfolg

Am 28.10.2022 brannte es im Asylheim Spreehotel Bautzen. Nach der Tat erklärte CDU-Innenminister Schuster: „Wir müssen von einem fremdenfeindlichen Brandanschlag ausgehen“ und ergänzte: „Wir wollen dieser Täter habhaft werden, weil sie nicht zur Mitte unserer Gesellschaft gehören“.  

Frank Peschel, Landtagsabgeordneter der AfD, erfragte den aktuellen Stand der Ermittlungen. Die Antwort zur Kleinen Anfrage (7/14684) kommentiert er folgendermaßen:  

„Ein Jahr nach dem Brand kann der Innenminister keinen Ermittlungserfolg vorweisen. Die Hinweise gegen einen Tatverdächtigen haben sich offenbar als unbegründet erwiesen. Das ist eine schwache Leistung.  

Nach wie vor behauptet der Innenminister, dass von einem „rechts- und einem fremden- bzw. ausländerfeindlichen Hintergrund ausgegangen“ werde und erklärt gleichzeitig: „In Anbetracht der noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen lassen sich zu der tatverdächtigen Person und deren Motiven noch keine abschließenden Aussagen treffen.“  

Die Antwort der Staatsregierung beruht auf Annahmen und Verdächtigungen. Solange der Innenminister keine Beweise liefern kann, halte ich seine Aussagen für unseriös.  

Ich fordere den Innenminister auf, solange keine Beweise vorhanden und Täter verurteilt sind, dass er diese Behauptungen unterlässt, weil sie dem Image von Bautzen schaden.“

Sachsen kann Ausbau der A4 auch ohne Strukturmittel finanzieren

Laut einem Bericht der Sächsischen Zeitung müsste der Freistaat Sachsen einen Finanzierungsanteil von 300 Millionen Euro dazugeben, damit der Ausbau der A4 bis Bautzen erfolgt. Das Geld soll aus zugewiesenen Geldern zur Förderung des Strukturwandels verwendet werden. 

Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel: 

„Ich freue mich, dass der Ausbau der A4 endlich wieder mehr politische Beachtung findet. Diese Autobahnstrecke muss ausgebaut werden und ja, gerne auch mit Kohlestrukturgeldern. Wenn die Gelder aber bereits verplant sind, dann müssen neue Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden, damit das wichtige Projekt umgesetzt wird. 

Wir Sachsen haben den Spielraum, auch ohne Strukturmittel, die 300 Millionen Euro Finanzierungsanteil zu stemmen. Meine Grundannahme ist, dass in den nächsten 15 Jahren 300 Millionen Euro, sprich 20 Millionen Euro jährlich im Landeshaushalt eingespart werden. Dies wäre jederzeit möglich, wie diese drei Beispiele verdeutlichen. 

Mit der Streichung des Landesprogramms „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ lassen sich jährlich 11 Millionen einsparen. Weitere 10 Millionen Euro für die nicht benötigten Gelder im Haushaltstitel „Zwischenfinanzierung von Bundesmitteln für den Bundesfernstraßenbau“ sowie die Nichtfinanzierung von Arbeitsmarktbezogenen Doppelstrukturen, wie das ZEFAS mit fast 4 Millionen Euro.  

Ich fordere die Staatsregierung auf, die Priorisierung des Landeshaushalts zu überdenken und freiwerdende Gelder für den vom Bund gewünschten Finanzierungsanteil zum Ausbau der A4 zu verwenden. Mit meinem Vorschlag bedarf es keiner Neuverteilung oder Reduzierung von Strukturmitteln für die Region.“

Sachsens Kultusminister hat sein Versprechen gebrochen

Im Mai 2021 verkündete Sachsens Kultusminister Piwarz noch vollmundig bezugnehmend auf den Teilschulnetzplan für die berufsbildenden Schulen: „… ergibt sich … ein positiver Saldo an Schülerzahlen für die Landkreise Bautzen …“ und erklärte zudem „alle Landkreise profitieren von den Planungen und sind im Ergebnis besser gestellt als vorher.“ 

Bezüglich der Schülerzahlen fragte der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel per Kleiner Anfrage (Drs 7/14309) nach. Zur Antwort der Staatsregierung erklärt Frank Peschel: 

„Meine Kleine Anfrage ergibt ein vollkommen anderes Bild, als was der Kultusminister dem Landkreis Bautzen versprochen hat. Die Staatsregierung hat ihr Versprechen gegenüber Landkreis Bautzen gebrochen. Die Antwort zu meiner Kleinen Anfrage ergibt eindeutig, dass der Landkreis Bautzen an Schülerzahlen bei den Berufsschulen verloren hat. Waren es 2017/18 noch 2352 Schüler, sind es jetzt 2205. Das ist ein Rückgang von fast 150 Schülern oder über 6%. Im gleichen Zeitraum hat der Landkreis Görlitz aber deutlich gewonnen. Hier stiegen die Schülerzahlen von 2556 auf 2746. Das ist eine deutliche Zunahme von 190 Schülern oder 7%. 

Es zeigt sich einmal mehr, dass die Staatsregierung den Landkreis Bautzen, sei es beim Strukturwandel oder bei den Schülerzahlen an den Berufsschulen, benachteiligt. Die Ausbildungsbedingungen inkl. Übernachtungsmöglichkeiten sind in Bautzen besser als in Görlitz. Dies gab sogar die Staatsregierung in ihrer Antwort indirekt zu. 

Der Landkreis Bautzen ist Verlierer und mit ihm die Unternehmer, Kreishandwerkerschaft, Ausbildungsbetriebe und Lehrlinge. Jetzt gilt es, dass alle Beteiligten im Landkreis Bautzen den politischen Druck auf das Kultusministerium erhöhen, um bei der bevorstehenden Novellierung des Teilschulnetzplanes, die verlorenen Berufe wieder nach Bautzen zu holen.“ 

Quellen: Kleine Anfrage (Drs7/14309) https://edas.landtag.sachsen.de/viewer.aspx?dok_nr=14309&dok_art=Drs&leg_per=7&pos_dok=1&dok_id=undefined  

Pressemitteilung Staatsregierung (Mai 2021) https://www.berufsschulzukunft.sachsen.de/das-berufsschulnetz-fuer-die-naechsten-zehn-jahre-steht-4134.html

Grüne Verweigerungspolitik gefährdet Infrastrukturausbau in der Oberlausitz

Nach einem Pressebericht in der Sächsischen Zeitung vom 26.10.2023 lehnen die Grünen den Ausbau der A4 aus Strukturwandelgeldern ab. 

Dazu erklärt der Bautzener AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel: „Die Autobahn A4, Dresden-Bautzen-Görlitz, ist die wichtigste Transitstrecke in der Oberlausitz, die auch täglich von tausenden Pendlern genutzt wird. 

Diese Autobahnstrecke muss ausgebaut werden und ja, gerne auch mit Kohlestrukturgeldern. Sich gegen den Ausbau der A4 zu wenden, egal wie die Finanzierung ausschaut, ist reine Realitätsverweigerung der Grünen. 

Der europäische Straßenverkehr wird noch zunehmen und wir werden zeitnah den LKW-Verkehr nicht auf die Schiene bekommen. Die Infrastruktur dafür muss erst errichtet werden und es ist zweifelhaft, ob dies auch wirtschaftlich darstellbar ist. 

Leider muss ich sagen, dass ich auch seitens des SPD-Wirtschaftsministers Dulig kein klares Bekenntnis zum Ausbau der A4 durch Kohlestrukturgelder vernommen habe. Ich fürchte, dass die SPD sich ebenfalls dagegen ausspricht. Der Ausbau der 4 ist Bestandteil des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG). 

Ich erwarte von der Staatsregierung, dass sie sich der parteiübergreifenden Forderung nach dem Ausbau der A4 und die Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden-Bautzen-Görlitz durch Kohlestrukturmittel annimmt.“

Schullandheim Bautzen-Burk wird Opfer der verfehlten Flüchtlingspolitik

Als Landtagsabgeordneter wurde ich in letzter Zeit mehrfach auf die Gerüchte angesprochen, dass das Schullandheim Bautzen-Burk als Unterbringung für unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA) genutzt werden soll. Die Antwort des Landratsamtes auf meine Anfrage bestätigt die Unterbringung ab Mitte Oktober 2023.  

Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel:   

„Während tagtäglich unzählige Illegale die Oberlausitzer Gemeinden quasi überrennen und es keine Aufnahmemöglichkeiten mehr gibt, sind unsere Kinder das nächste Opfer dieser total verfehlten Asylpolitik.  

Das Landratsamt Bautzen bestätigt die Nutzung des Schullandheims Bautzen-Burk für die Unterbringung von 8 UMA ab Mitte Oktober sowie 8 weiteren UMA ab November. Aktuell befinden sich 116 UMA in der Obhut des Landkreis Bautzen. Im Vergleich zum September 2022 ist dies eine Verdreifachung. Alleine in den letzten 4 Wochen mussten 23 UMA in die Obhut des Landratsamtes gegeben werden. Wenn sowohl Bundes- als auch Landesregierung nicht sofort die Grenzen dauerhaft kontrolliert und die Einreise von Illegalen verhindert, werden UMA auch in Container- und Zeltlagern untergebracht werden müssen. Dass unseren Kindern die Ferienangebote für Flüchtlinge gestrichen werden ist Ausdruck der absoluten Hilflosigkeit gegenüber der massiven Einwanderung von Illegalen.  

Diese Einwanderung muss bereits an der Grenze gestoppt werden, weil jegliche Akzeptanz in der Bevölkerung verloren gegangen ist und die Ausnutzung des deutschen Sozialsystems beendet werden muss. 

Außerdem fordere ich eine Altersfeststellung und den entsprechenden Nachweis der Minderjährigkeit für jeden UMA. Wenn dieser nicht erbracht wird, darf es keine Unterbringung für diese Personen im Schullandheim Bautzen-Burk geben.“

Medienreaktionen:

Sächsische Zeitung, Ausgaben Bautzen

RadioLausitz

Wochenkurier.info

Hentschke Bau muss maximal vor linkem Terror geschützt werden

Wie die Firma Hentschke Bau mitteilte, wurde sie in Berlin erneut Opfer eines Brandanschlags. Das ist bereits der neunte Brandanschlag auf Ausrüstung der Hentschke Bau GmbH. Ein Bagger des Unternehmens ging in Flammen auf. Der Sachschaden beträgt rund 190.000 Euro.

Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel:

„Ich verurteile den erneuten Brandanschlag zutiefst und bin fassungslos zugleich. Der Brandanschlag offenbart die Hilflosigkeit der Politik und ist eine staatliche Bankrotterklärung gegenüber linker Gewalt. Wie ist es möglich, dass das Unternehmen zum neunten Mal Opfer eines Brandschlags wird und bislang keine Täter ermittelt wurden?

Ich fordere die Wiederaufnahme aller eingestellten Verfahren und endlich einen Fahndungserfolg bei den Ermittlungen. Mit der ganzen Härte des Gesetzes muss gegen diese Kriminellen vorgegangen werden.

Hentschke Bau ist einer der größten Arbeitgeber in der Region und muss maximal vor linkem Terror geschützt werden. Das Unternehmen darf nach der erneuten Gewalt nicht alleine gelassen werden. Es ist Aufgabe des Staates, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen.“

Medienreaktion: Sächsische Zeitung

Innenministerium verschweigt Anzahl von eingeschleusten Flüchtlingen im
Landkreis

Seit Monaten fordert neben der AfD auch Sachsens Innenminister Schuster
Grenzkontrollen. Auf Nachfrage zur Anzahl der illegal eingereisten Personen verweigert der Innenminister allerdings eine klare Nennung. Vielmehr wird nur vage geantwortet.

Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel:
„Die Bürger im Landkreis Bautzen haben ein Recht zu erfahren, wie viele Flüchtlinge illegal eingeschleust wurden. Schließlich erleben sie dies tagtäglich in ihren Gemeinden und müssen dann als Steuerzahler die Versorgung der Flüchtlinge bezahlen. Die Antwort der Staatsregierung (Drs 7/14256) ist vollkommen inakzeptabel. Sind es 17 Illegale oder viele Hunderte oder Tausende, die in 17 Fällen registriert sind?

Oder fürchtet das Innenministerium mit Blick auf die Wahlen 2024 die Offenlegung der Zahlen?

Ich fordere die Staatsregierung zu maximaler Transparenz auf. Die monatlichen Zahlen von illegal eingereisten Flüchtlingen müssen nach Anzahl der Personen, Nationalität und Geschlecht monatlich frei zugänglich veröffentlicht werden.“