Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen, buchten in den ersten sieben Monaten dieses Jahres insgesamt 4,64 Millionen Gäste die sächsischen Beherbergungsstätten (einschließlich Campingplätze) und 11,48 Millionen Übernachtungen. Das bedeutet 2,7 % mehr Gäste und 1,9 % mehr Übernachtungen als 2018.
„Ich freue mich für die sächsische Tourismusbranche, die einen wichtigen Beitrag zu unserem Wohlstand beiträgt und für hohe Beschäftigungszahlen sorgt. Die Branche erwirtschaftet in Sachsen einen Jahresumsatz von rund 7,8 Mrd. Euro, der 188.000 Menschen Beschäftigung sichert.
Im Vergleich zu den Tourismushochburgen Dresden, Leipzig und Sächsische Schweiz hat die Oberlausitz jedoch noch viel Entwicklungspotential, denn mit 425.338 Gästeankünften (+5,3% zu 2018) und 1.123.401 Übernachtungen (+3,8% zu 2018) trägt unsere Region rund 10 % zum gesamten sächsischen Ergebnis bei.
Wichtig ist, dass Vorleistungen (z.B. Tischler) und Zulieferungen (z.B. Landwirtschaft) für das Beherbergungs- und Gaststättenwesen aus der jeweiligen Region stammen, die ausufernde Regulierungswut gestoppt, eine praxistaugliche Lösung für flexiblere Arbeitszeit und gleiche Steuern fürs Essen erhoben werden, damit durch den Tourismus Einkommen und Arbeitsplätze in der Oberlausitz erhalten bleiben.“