Preiserhöhung beim ZVON ist der falsche Weg

Zum 1. August 2019 wird der ZVON-Verbund seine Preise erhöhen. Zuletzt wurden die Preise vor zwei Jahren angepasst. Als Gründe für die Tarifanpassung werden unter Anderem gestiegene Kosten bei Löhnen und Instandhaltung genannt.

Frank Peschel, AfD-Direktkandidat im Wahlkreis 52, kommentiert:

„Die Preiserhöhungen sind ein falsches Signal für den ländlichen Raum. Jede Preiserhöhung bedeutet zusätzliche Ausgaben für die Verbraucher. Oft sind gerade Rentner, Schüler und Lehrlinge auf den ÖPNV angewiesen.

Zukünftig wird die Mobilität einen noch größeren Stellenwert einnehmen. Daher muss es das Ziel sein, den ÖPNV kostenlos anzubieten. Ein kostenloser ÖPNV würde die Zahl privater Fahrzeuge auf den Straßen verringern und zu deren Entlastung beitragen. Für zusätzliche Serviceleistungen, wie WLAN oder Platzreservierungen sollte der Nutzer zahlen. Ein erster Schritt ist die AfD-Forderung eines kostenlosen Schüler-, Lehrlings- und Rentnertickets.“